ÖVP fordert Aufwertung des Standortes Jennersdorf

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BR Bernhard Hirczy stimmte für interkommunales Projekt. BR Bernhard Hirczy stimmte für interkommunales Projekt.

In der jüngsten Gemeinderats­sit­zung stimmte die ÖVP für das Projekt „Interkommunalen Wirt­schafts­park - Businesspark S7”, um die Entwicklung des Bezirkes zu unterstützen. Gleichzeitig wurde eine Standortstärkung für den Be­zirksvorort Jennersdorf diskutiert! „Wir benötigen auch in unserer Stadtgemeinde neue Arbeitsplätze. In den letzten Jahren haben viele Betriebe geschlossen oder die Anzahl der Arbeitsplätze reduziert. Schwere Verluste für Jennersdorf waren sicher Tridonic, Boxmark, Libro oder auch das Life Resort, um nur einge zu nennen”, erklärt Bundesrat Bernhard Hirczy.
„Die Bezirkshauptstadt ist der Motor für den Bezirk. Jetzt gibt es ein Projekt für den Bezirk und daher unterstützen wir dieses Projekt als stärkste Fraktion der Bezirkshauptstadt. Wir hoffen, dass viele Betriebe sich entlang der S7 ansiedeln. Jennersdorf wollen wir als Wohnstandort mit vielen Gasthäusern, Einkaufsmöglichkeiten und auch Ärzten attraktiv halten. Dazu wartet in den nächsten Jahren viel Arbeit auf uns!”, erklärte Vizebürgermeisterin Gabi Lechner und ergänzt: „Diesen Weg müssen wir gemeinsam mit allen Parteien gehen!” Durch das interkommunale Projekt entlag der S7, sollen Betriebe angelockt werden. Die Kommunalsteuer soll auf die 12 Gemeinden des Be­zirkes aufgeteilt werden. Betrieben können auch die Grundstücke in Jennersdorf beim Technologiezentrum und im Gewerbegebiet schmack­haft gemacht werden. „Es sollen sich Betriebe in Jennersdorf willkommen fühlen! Wir benötigen Arbeitsplätze in Jennersdorf”, for­dert Fraktionssprecher Stadtrat Franz Müller.
Jennersdorf ist mit über 4.000 Einwohnern die größte Gemeinde im Be­zirk. „Wir sind am Projekt mit 2,5 Prozent beteiligt und werden im Idealfall mit 8,3 am Ertrag beteiligt. Zusätzlich haben die 12 Gemeinden - oft auch zum Vorteil des Bezirks­vorortes - zusammengehalten und Projekte gemeinsam umgesetzt. Gute Beispiele sind der Tourismus oder die Lichtregion sowie der Abwasserverband”, erklärt Bundesrat Bernhard Hirczy.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"