von Hannes Krois
Bis zum Jahr 2014 war Richard Wurzinger für zehn Jahre Bürgermeister der Gemeinde Oberdorf. Dann folgte der Start für die Großgemeinde Kirchberg/Raab.
Richard Wurzinger wandte der Regionalpolitik den Rücken zu und war neben seinem Job bei der Post nur mehr Familien-Mensch und Privatmann. Beim Joggen durch die Ortsteile Studenzen und Fladnitz nährten sich langsam wieder die Sehnsüchte nach der regionalen Politik. Bei der dieser Tage in Kirchberg/Raab durchgeführten Wahl der Kirchberger SPÖ-Ortsfraktion wurde Richard Wurzinger mit 100% als Spitzenkandidat gewählt. Somit steigt Richard Wurzinger ab sofort in den Ring um den Bürgermeister-Anspruch in Kirchberg/ Raab. Bei der derzeitigen Konstellation 16 ÖVP, 3 SPÖ, 2 FPÖ kein leichtes Unterfangen.
Doch Richard Wurzinger zählt auf seine Antriebskraft und auf einen sogenannten Erdrutschsieg. Mittlerweile fühlt sich Wurzinger als „reinrassiger Kirchberger“, wenngleich er die Gemeindefusion historisch als Zwangszusammenlegung betitelt.
Schlußendlich findet sich aber Richard Wurzinger als „alter Hase“ in der Regionalpolitik. Seine Haupt- anliegen sind derzeit die Lösung für den „Verkehrskrampf“ auf der B68, die Müllproblematik und die Ankurbelung des Tourismus, speziell das Aufleben der einstigen „Sommerfrische“ mit Naturteich und Schloß. Ein Rätsel ist der jahrelange Wasserverlust in der Ortswasserleitung. Diesen Missstand will Richard Wurzinger rasch abstellen. Sein Wahlkampfteam möchte Richard Wurzinger im gleichen Maß mit Frauen und Männern besetzen.