„PsyNot“: Neues psychiatrisches Krisentelefon in der Steiermark

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Michael Koren (Gesundheitsfonds), LR Dr. Juliane Bogner-Strauß, LR Mag. Doris Kampus und Günter Klug (Psychosoziale Dienste) (v.li.). Michael Koren (Gesundheitsfonds), LR Dr. Juliane Bogner-Strauß, LR Mag. Doris Kampus und Günter Klug (Psychosoziale Dienste) (v.li.).

Ein weiterer Meilenstein in der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung: Seit 1. Dezember ist unter 0800 44 99 33 erstmals eine telefonische 24-Stunden-Notfall-Hotline erreichbar, die alle Steirerinnen und Steirer bei psychischen Notfällen kontaktieren können. Das telemedizinische Angebot ist das erste Element des neuen psychiatrischen Krisendienstes, der künftig noch um einen persönlichen Krisendienst erweitert werden soll. Das Projekt wird von den Psychosozialen Diensten Steiermark umgesetzt und vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert. Für 2022 und 2023 liegt das Förderungsvolumen bei einer Million Euro. Die psychische Gesundheit der Steirerinnen und Steirer zu stärken, ist ein wichtiges steirisches Gesundheitsziel. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung ist im Laufe des Lebens von psychiatrischen Erkrankungen betroffen. 

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"