Energieregion Weiz-Gleisdorf hat 390 Klimaheldinnen und Klimahelden

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Projektleiter Christian Hütter und Energieregion-GF Iris Absenger-Helmli mit den Bürger­meistern der vier beteiligten Gemeinden und den VertreterInnen der Schulen. Projektleiter Christian Hütter und Energieregion-GF Iris Absenger-Helmli mit den Bürger­meistern der vier beteiligten Gemeinden und den VertreterInnen der Schulen.

Das Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf geht in die zweite Runde. Im Schuljahr 2022/23 werden 390 Schülerinnen und Schüler der Voksschulen Gutenberg, Hofstätten/Raab und Mortantsch sowie der Fachschule Naas zu KlimaheldInnen rund um die Themen Konsum, Lebensstil und Ernährung. Das Projektvolumen beträgt 23.000 Euro und wird zu 100 Prozent vom Klima- und Energiefonds gefördert. Die Bürgermeister der vier be­teiligten Gemeinden, Vinzenz Mautner (Gutenberg/Stenzengreith), Werner Höfler (Hofstätten/Raab), Peter Schlagbauer (Mortantsch) und Bernhard Ederer (Naas), sind stolz auf ihre jungen BürgerInnen und streichen die Bedeutung des Projekts vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise hervor: „Es ist nun wichtiger denn je, dass sich bereits Kinder und Jugendliche mit dem bewussten Umgang mit Energie auseinandersetzen und dabei ihr neu erlerntes Wissen als MultiplikatorInnen mit ihren Familien und ­Freunden teilen.“ Ein besonderes Augenmerk legt man bei den Aktionen darauf, dass Theorie und Praxis stets Hand in Hand gehen. So erheben die Kinder Energiesparpotenziale in den Schulen, tragen durch Flohmärkte zur Vision „Null Müll“ bei, zeigen, dass mit dem An­pflanzen und Verkochen ihres eigenen Ge­müses im Kampf gegen den Klimawandel jeder Bissen zählt, hinterfragen ihren eigenen CO2-Fußabdruck und machen den Klimaschutz durch einen Themenweg sowie einem Spiel- und Klima­kochbuch auch für andere sicht- und erlebbar.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"