Feierliche Eröffnung des Radwegs zwischen Gleisdorf und Hofstätten

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Beste Stimmung bei allen Beteiligten beim Durchschneiden des Eröffnungsbandes für den neu angelegten Radweg in Hofstätten. Beste Stimmung bei allen Beteiligten beim Durchschneiden des Eröffnungsbandes für den neu angelegten Radweg in Hofstätten.

Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang informiert über den neuen Radweg zwischen Gleisdorf und Hofstätten an der Raab: „Nach der Errichtung des ersten ca. 1,2 km langen Abschnittes zwi­schen dem Gemeindezentrum Hofstätten und der Abzweigung Kaltenbrunn wur­de heuer der zweite Bauabschnitt dieses Radwe­ges bis zum Koglweg bzw. Moosgraben in Rich­tung Gleis­dorf mit einer Länge von ca. 1,5 km um ins­gesamt 900.000 Euro gebaut. Die Kostenaufteilung beträgt 70 Pro­zent Land und 30 Pro­zent Gemeinden. Somit verbindet dieser Geh- und Radweg ab sofort den Ortsteil Wetzawinkel mit dem Gleisdorfer Stadtgebiet. Dieser zweite Abschnitt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Land gemeinde­übergreifend geplant und umge­setzt – denn rund 500 Meter befinden sich auf Gleisdorfer Gemeindegebiet, ein Kilometer auf Hofstättener Gemeindegebiet“, so Lang anlässlich der Eröffnung.

„Die beiden Gemeinden Hofstätten an der Raab und Gleisdorf sind nun für Radfahrer und Fußgänger noch besser miteinander verbunden. ­He­r­ausfordernd war es, die erfor­derliche Breite des Radweges ein­zuhalten sowie auch bei den vielen Ausfahrten am Weg für Sicherheit zu sorgen", sagte Werner Höfler, Bürgermeister von Hofstätten an der Raab. Neben dem Radweg wurde auch an der Strecke die ­Infrastruktur mit allen Anschlüs­sen wie Wasser, Breitband, etc. er­neuert. Die Strobl Asphalt und Tiefbau GmbH errichtete einen ge­mischten Geh- und Radweg, der in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten zwischen zweieinhalb und drei Meter breit ist. Parallel zum Radwegausbau wurden auch Versorgungsleitungen der Stadtwerke Gleisdorf erneuert bzw. neu verlegt. Ebenfalls mitverlegt wurden Glasfaserleitungen. Projektleiter Thomas Wankhammer von der A16, Verkehr und Landeshochbau, betont: „Natürlich ist der Geh- und Radweg durchgängig beleuchtet. Weiters wurde ein Buswartehäuschen beim Moosgraben verlegt, wobei der neue Geh- und Radweg hinter dem Häuschen beziehungsweise dem Wartebereich vorbeigeführt wurde. Auch der Kreuzungsbereich der ­­B 65 zur Bergstraße Richtung Nit­scha wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgebaut.“

Süd-Ost Journal

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