Nationalratsabgeordneter Lopatka sprach vor der UNO in New York

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NAbg. Dr. Reinhold Lopatka sprach bei der UNO in New York vor Diplomaten aus über 150 Staaten. NAbg. Dr. Reinhold Lopatka sprach bei der UNO in New York vor Diplomaten aus über 150 Staaten.

Mehrere Tausend Menschen werden jedes Jahr von Terroristen getötet. Religiös wie bei den Jihadisten oder ideologisch motiviert wie bei Rechtsradikalen werden oft vor allem junge Menschen verleitet, sich Terrorgruppen anzuschließen und das Leben ­unschuldiger Menschen zu opfern. Im weltweiten Kampf gegen den Terror kommt NAbg. Dr. Reinhold Lopatka eine besondere Aufgabe zu. Er wurde zum ­ersten Präsidenten des Koordinationsmechanismus gegen Terroris­mus der UNO für Parlamente gewählt. In dieser Funktion sprach er vor der UNO in New York vor Regierungsvertretern und Diplomaten von mehr als 150 Staaten. Lopatka wies auf die wachsende Bedrohung durch Terroranschläge aufgrund von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und anderen Formen der Intoleranz sowie durch Terrorismus im Namen der ­Religion hin. Obwohl es kein neues Phänomen sei, sagte er, gebe es international zunehmend Anlass zur Sorge, insbesondere im Hinblick auf den Schutz und die Unterstützung der Opfer solcher Angriffe. Lopatka hob den parlamentarischen Koordinierungsmechanismus zur Terrorismusbekämpfung als wichtiges ­Instrument hervor, um trotz aller Gegensätze wie ­etwa zwischen den USA und China in dieser Sache gemeinsam vorzugehen. Da ­Terrorgruppen weltweit vernetzt seien, müsse auch die Politik diesen Kampf weltweit führen, ist der Nationaratsabgeordnete überzeugt.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"