Marktgemeinde Gnas

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Bürgermeister Gerhard Meixner Bürgermeister Gerhard Meixner

Kommentar von Bürgermeister Gerhard Meixner

Zahlreiche Veranstaltungen stärken die Region! 

Geschätzte Leserinnen und Leser! Ab Mai finden in unserer Gemeinde zahlreiche Großveranstaltungen statt. Ob Florianisonntag der 9 Freiwilligen Feuerwehren mit Fahrzeugsegnung, Trössinger Feuerwehrfest, Gedenksteinfeier des ÖKB in Poppendorf, 1. Vulkanlandmarathon in Gnas, Bezirksblasmusikertreffen in Gnas oder Bereichsfeuerwehrleistungswettbewerb und Rüsthauseinweihung in Poppendorf bzw. Grillfeste oder die normalen Sportveranstaltungen, jeder Event spricht verschiedene Mitbürger an und verdient Ihren Besuch. Vielen Dank bei allen Veranstaltern für Ihr Engagement und Einsatz, sowie allen Mitbürgern, die mithelfen. Sie ermöglichen zusätzliche Gemeinschaftserlebnisse, neue Eindrücke, Freude, Lachen, Staunen, Bewunderung – fördern so unser Zusammenleben und den Zusammenhalt. Gehen Sie hin! Lebenswert liebenswert – Go Gnas

Traditioneller „Tanz um den Maibaum“ der Landjugend Gnas.
Dank an die FF Gnas für das Maibaumaufstellen.

Feierliches Maibaumaufstellen am Hauptplatz der Marktgemeinde Gnas

Das Maibaumaufstellen gilt als Zeichen des wiederaufkeimenden Frühlings, war aber auch Symbol für Fruchtbarkeit. Der Maibaum steht für Gedeihen und Wachstum sowie für Glück und Segen. Unter tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gnas wurde der Maibaum aufgestellt. Feiern und Tanzen gehören untrennbar zum Aufstellen des Maibaums. Weit über die Gemeindegrenzen hinweg sichtbar, schmückt der Maibaum nun die Marktgemeinde.

Die Marktgemeinde Gnas setzt stark auf erneuerbare Energie

Bereits am 3. Mai startete eine Bürgerbeteiligungsinitiative für PV-Anlagen in Gnas: Bürgerinnen und Bürger haben die Möglich-keit, in 8 PV-Anlagen mit einer Größe von insgesamt über 1.000 kWp zu investieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Klima-wende zu leisten.

„Erneuerbare Energieerzeugung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die Gemeinden“ - ist der Bürgermeister Gerhard Meixner überzeugt. „Die Einbeziehung der Bürger im Rahmen der Bürgerbeteiligung und die Nutzung der erzeugten Energie innerhalb der Energiegemeinschaft und damit in Gnas sind die ersten und wichtigsten Bausteine für eine grüne, lokale Energieversorgung, welche uns unabhängig von Märkten und damit von Preisausschlägen macht. Damit sichern wir die stabile und grüne Energieversorgung für Gnas.“ – betont Bürgermeister Meixner.

Die PV-Module mit einem Einzelpreis von EUR 500,- können in Paketen zu je 12 Stück erworben werden und BürgerInnen erhalten jedes Jahr eine KESt-freie Rendite (entspricht einer Verzinsung) in Höhe von 3,2%. Die erste Anlage, die als Bürgerbeteiligung angeboten wird, wird auf der Mittelschule Gnas installiert und hat eine Leistung von ca. 194 kWp. Der voraussichtliche Jahresertrag von ca. 200.000 kWh entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von über 80 Haushalten. Bürgerbeteiligungen für alle weiteren PV-Projekte werden nach der Mittelschule im Abstand von je 2 Wochen gestartet. „Die Bürgerbeteiligung stellt eine attraktive Möglichkeit für die Bür- gerinnen und Bürger von Gnas an, am Ausbau von Erneuerbaren Energien vor Ort zu partizipieren. Darüber ist hinaus stellt sie eine spannende Veranlagungsform dar.“ – erklärt Peter Gönitzer, Geschäftsführer Sonnenbank. „Wir sind stolz, mit der Sonnenbank den Ausbau von Photovoltaik in Gnas zu begleiten und mit Know-how zu unterstützen und freuen uns auf eine erfolgreiche Vermarktung“ – ergänzt Christoph Zinganell, Geschäftsführer Sonnenbank.

Alle Anlagen werden in die Erneuerbare Energiegemeinschaft Gnas eingebracht, wodurch der erzeugte Strom optimal vor Ort genutzt werden kann. „Dies ist ein wichtiger Schritt für die künftige lokale Versorgung in Gnas“ – sind die beiden Vorstände der Erneuerbare Energiegemeinschaft Gnas, DI Alois Niederl und Herbert Hirschmann überzeugt. Für die Mittelschule stehen insgesamt nur 37 Pakete zur Verfügung, also am besten gleich informieren und investieren. Infos unter: www.sonnenbank.eco/ gemeindegnas

Das Team vom Schmuckkaffee freut sich bereits auf den neuen, größeren Standort.

Es konnte ein Platzer`l geschaffen werden, um die gesellschaftliche Gnaser Gemeinschaft wieder aufleben zu lassen. Vor knapp zwei Jahren wurde in Gnas der Grundstein für das Schmuckkaffee unter dem Leitsatz „DU bist am Schönsten, wenn DU glücklich bist“ gelegt. Das Ziel war es, ein neues Konzept durch ein Zusammenspiel aus Schmuck, Deko – und Kaffee entfalten zu lassen.

Relativ schnell wurde bewusst, dass die breite Vielfalt und das umfassende Potenzial nach einem größeren Ambiente verlangten. So konnte mit großer Freude, die ehem. Bäckerei Erhart auf Langzeit gemietet und mit vielen Umbauarbeiten ein Ort geschaffen werden, welcher ein gesellschaftliches Aufleben für die ganze Gnaser Marktgemeinde unterstreichen soll.

So darf am christl. Feiertag, 18. Mai, die Himmelsfahrt der Neueröffnung und sogleich der Standortwechsel des Schmuckkaffees starten. Damit sich im Schmuckkaffee Jung und Alt wohl fühlen, wird täglich eine regionale Bodenständigkeit geboten. Dazu ist es dem Schmuckkaffee gelungen, neben den räumlichen Erweiterungen auch das Team zu vergrößern. Somit darf eingeladen werden, täglich den Tag mit dem regionalen Frühstücksbuffet im neuem Gewölbekaffeeambiente oder auf der sonnigen Morgenterrasse des Schmuckkaffees mitten am Gnaser Hauptplatz beginnen zu lassen.

Weiters besteht die Möglichkeit, aus einem vielfältigen Angebot von Brot, Gebäck, Mehlspeisen und Imbisspaketen, durch die tägliche Frischlieferung der mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichneten Bäckerei Kranich / St. Peter a. O. zu wählen. So dürfen auch zukünftige geplante Kuchenbuffets und eine süße Auswahl an Softeisvariationen den Genuss des Bio Zotter Kaffees im Schmuckkaffee begleiten. Eine weitere kulinarische Vielfalt wird jeden Freitag am Abend mit einem Schmankerlbuffet geboten, wobei man bei Wein und Cocktails die Woche gemütlich ausklingen lassen kann. So soll auch als weiteres Highlight an Sonn - und Feiertagen im Schmuckkaffee das durchaus beliebte Brunchen genossen werden. Damit auch das ursprüngliche Schmuckkaffeekonzept im neuen Standort erhalten werden kann, darf sich der Handel ausbreiten und wird eine individuelle Beratung für Schmuck, Deko- und Geschenkartikel geboten.

Das Schmuckkaffeeteam steht für Sie zu den folgenden Öffnungszeiten bereit:

Mo: 7:00 - 12:00

Di: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 18:00

Mi: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 18:00

Do: 7:00 - 12:00

Fr: 7:00 - 12:00 & 14:30 - 22:00

Sa: 7:00 - 12:00

Sonn- und Feiertag: 8:00 - 13:00

Das Freibad Gnas erstrahlt in neuem Glanz

Im Frühjahr erfolgte eine Generalsanierung der Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, sodass bei heißen Temperaturen ein Sprung in eines der Becken sehr einladend ist.

Nur wenige Gehminuten vom Marktplatz Gnas entfernt, bietet das familienfreundliche Freibad Gnas pure Erfrischung an heißen Tagen und Badespaß für Groß und Klein. Die Anlage ist in leichter Hanglage und terrassenförmig gestaltet. Die insgesamt 900m² Wasserfläche gliedert sich in ein Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie einen Familienbereich. Die beiden Kinderplanschbecken werden mit Solarenergie beheizt und sind mit einer Rutsche verbunden. Die Wasserrutsche am Nichtschwimmerbecken stößt nicht nur bei unseren kleinen Gästen auf große Begeisterung. Die großzügig angelegten Grünflächen bieten 17000 m² Liegewiese mit Schatten spendenden Bäumen.

Für sportliche Aktivitäten stehen im Badgelände unter anderem ein Beachvolleyballplatz, ein Beachsoccerplatz, ein Streetballplatz und drei Tennisplätze zur Verfügung.

Der Start für die Badesaison im Freibad Gnas wird voraussichtlich der 18. Mai sein, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Badbuffet wird heuer wieder vom professionellen und beliebten Restaurantbetreiber Teleky Marian unter dem Namen Cafe „Manci“ betrieben. Bademeister Bernd Pelzmann und sein Team laden herzlichst ein!

Die Generalsanierung der Mittelschule ist ein Mammutprojekt der Marktgemeinde.
Die Gesamtfertigstellung ist für 2024 geplant.

Generalsanierung der Mittelschule ist voll im Gang

Mit September 2022 fiel der Startschuss für die umfassende Sanierung der Mittelschule Gnas. Mit 12,7 Millionen Euro ist dieses Projekt eines der größten Vorhaben, die Gnas je umgesetzt hat. Geplant ist der Umbau sowie einige Zubauten in zwei großen Bauabschnitten und soll bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.

Das 1972 erbaute und in den 1980er Jahren um den Polytechnischen Lehrgang erweiterte Gebäude wird von Grund auf saniert. So werden alle Installationen, alle Fenster und auch das Dach erneuert. Um künftig Energiekosten zu sparen, wird auch eine Isolierung der Außenwände vorgenommen. Um das Gebäude weitgehend barrierefrei zu gestalten, muss, wie vom Gesetzgeber verlangt, ein Lift eingebaut werden. Großen Wert wird auch auf Energieeffizienz gelegt. So wird die Beleuchtung auf LED umgestellt und am Dach der Strom mittels Photovoltaik erzeugt. Die neu entstehende und vergrößerte Aula und auch die Schulküche sind so konzipiert, dass sie auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden können. Dem Baustart ging eine mehrjährige Planungsphase voraus, in der die Raumkonzepte immer wieder neu gedacht und überarbeitet, und schließlich im Vorjahr den neuesten Anforderungen an einen modernen Unterricht angepasst wurden. Verantwortlich dafür zeichnet DI Georg Keler vom Planungsbüro HP Architektur Hartberg.

Die Schulsanierungspakete beinhalten unter anderem folgende Maßnahmen:

− Neues Raumkonzept der Unterrichtsräume

− Zubau Aula

− Vollwärmeschutz

− Verlegung neuer Leitungen (Heizung, Elektro)

− Erneuerung Fenster und Portale

− Dächer wurden vollständig erneuert

− Fertigstellung 1 Abschnitt und Bezug mit September 2023

− Gesamtfertigstellung September 2024

Ab dem Schuljahr 2023/2024 werden die Schüler der 1., 2. und 3. Schulstufen den Unterricht in der neuen Schule bereits besuchen können. Bis die geplanten Sanierungsarbeiten in der Mittelschule fertiggestellt sind, wurden die Klassen der 4. Schulstufe als Ausweichquartier im Pfarrheim untergebracht. Voraussichtlich werden die 4. Klassen noch ein Schuljahr im Pfarrheim unterrichtet.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"