Region Oststeiermark: Arbeitsplätze schaffen und den Standort stärken

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Die Projektverantwortlichen bei der Präsentation der Maßnahmen in St. Ruprecht an der Raab. Die Projektverantwortlichen bei der Präsentation der Maßnahmen in St. Ruprecht an der Raab.

„Wir wollen die Oststeiermark stärken und langfristig absichern. Dafür brauchen wir Jobs, von denen man gut leben kann, beste Verbindungen online und offline, sowie leistbaren Wohnraum. Diese Projekte bringen die Oststeiermark noch weiter nach vorne“, erklärte LH-Stv. Michael Schickhofer bei der Vorstellung von fünf neuen oststeirischen Entwicklungsprojekten. Die massiven Investitionen der steirischen Landesregierung zeigen Wirkung. Die Arbeitslosigkeit sinkt in allen steirischen Regionen, die Beschäftigung steigt. Darauf will sich Schickhofer allerdings nicht ausruhen. Deshalb fördert er mit seinem Regionalressort im Rahmen des EU-Programmes „Investitionen in Wachstum & Beschäftigung“ insgesamt fünf Projekte in der Oststeiermark. Die Gesamtinvestitionen betragen 2.080.000 Euro. Davon werden 1.250.000 Euro  aus nationalen und EU-Mitteln gefördert.

Die geplanten Projekte betreffen Weiz, St. Ruprecht, Gleisdorf, Hartberg und Fürstenfeld. Weiz soll, gemeinsam mit St. Ruprecht, von neuen Wirtschaftsflächen profitieren. Der Standort wird durch eine moderne und leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur weiter gestärkt. „Wir fördern die überbetriebliche Ko­operation für Gründer sowie Jung­unternehmer“, so Schickhofer. Im Weiz-Nord-Umland werden ebenfalls wichtige Impulse gesetzt. Geplant ist die Schaffung eines „Energie-Centers“, das Sport, Freizeit, Erholung und Soziales für alle Gene­rationen kombinieren soll. In der Kleinregion Gleisdorf wird vor allem in die Mobilität investiert. „Im ersten Schritt werden wir den Busbahnhof ausbauen und moder­nisieren“, meint Schickhofer. Die Region Fürstenfeld steht ganz im Zeichen der Geothermie. In ei­nem ersten Schritt wird evaluiert, ob und wie man in Zukunft aus Fürs­tenfeld eine Modellregion, zur Nutzung von Geothermie machen kann.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"