Jubiläumsausstellung Schlaining mit glanzvoller Gala eröffnet

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Bischof Ägidius Zsifkovics, „Burgherr“ Norbert Darabos, LH Doskozil mit seiner Verlobten Julia Jurtschak, LT-Präs. Verena Dunst mit Gatten Manfred und LR Leonhard Schneemann mit Gattin Karin. Bischof Ägidius Zsifkovics, „Burgherr“ Norbert Darabos, LH Doskozil mit seiner Verlobten Julia Jurtschak, LT-Präs. Verena Dunst mit Gatten Manfred und LR Leonhard Schneemann mit Gattin Karin.

Mit einer glanzvollen Gala wurde kürzlich die Jubiläumsausstellung „Wir sind 100. Burgenland schreibt Geschichte“ auf der Friedensburg Schlaining eröffnet. Rund 300 Gäste waren beim Festakt vor der Burg anwesend, unter ihnen die Mitglieder der Burgenländischen Landesregierung mit LH Hans Peter Doskozil und LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, LTP Verena Dunst, 2. LTP Georg Rosner, 3. LTP Kurt Maczek, der ungarische Botschafter Andor Na­gy, Diözesanbischof Ägidius Zsif­kovics, Abgeordnete des Burgenländischen Landtages, Landes­amtsdirektor Ronald Reiter und zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, Verwaltung und Wirtschaft. Weitere tausend Menschen verfolg­ten am Hauptplatz in Form eines Public Viewings den Festakt. Spitzenmusiker wie die „Krowodn­rocker“ von Bruji, das erfolgreiche Indie-Duo Cari Cari und die international erfolgreiche Band Opus, Die Mayerin, die Basbaritenori, Melinda Stoika und Elisabeth Pratscher lieferten vielakklamierte musikalische Beiträge. Als Höhe­punkt brachte Christian Kolonovits die von ihm zum 100 Jahr-Jubiläum neu arrangierte Burgenländische Landeshymne zur Uraufführung. Virtuell zugespielt wurde Willi Resetarits. Begleitet wurden die Stü­cke vom Burgenländischen Chor­verband sowie von StudentInnen des Haydn Konservatoriums Eisenstadt und der Expositur Oberschüt­zen. Über einen Live-Stream konn­ten Interessierte die Feierlichkeiten mitverfolgen. Die Jubiläums­aus­stellung soll Basis und Kern des ab 2023 öffnenden „Hauses der burgenländischen Geschichte“ auf der Burg Schlaining sein. LH Doskozil ist froh darüber, dass die Friedensburg mit der gelungenen Ausstellung als Haus der Zeitgeschichte fortgeführt werde. „Eine Zeitgeschichte, die durchaus auch immer wieder kritisch Dinge hinterfragt und woraus wir unser Wissen schöpfen“. Er wünsche sich, dass die Schulen, die Be­völ­kerung und alle BesucherInnen dies aus der Ausstellung mitnehmen. „Die Vergangenheit zu kennen und sie mit nüchternem, objektivem Blick betrachten zu können, ist die wichtigste Voraussetzung, die Zukunft zu gestalten“, so Doskozil.  Seit 15. August ist die Ausstellung für alle BesucherInnen geöffnet. 

Süd-Ost Journal

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