Breitband ist mittlerweile zu einem wichtigen Standortfaktor geworden und hat im Bereich der Bildung sowie in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung einer Region eine zentrale Bedeutung. Durch die Digitalisierung verändern sich sowohl die Lebens- als auch Arbeitsweisen der Menschen. Gerade die Corona-Pandemie verdeutlicht, dass eine adäquate Breitbandinfrastruktur mittlerweile zur Daseinsvorsorge zählt. Das Themenfeld Breitband und Digitalisierung ist in der Regionalen Entwicklungsstrategie als zentrales Handlungsfeld verankert und die Regionalmanagement Südoststeiermark - Steirisches Vulkanland GmbH arbeitet hier intensiv mit der Steirischen Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft – kurz sbidi – und den Gemeinden an der Projektentwicklung und Projektrealisierung, um den Breitbandausbau in der Region voranzutreiben, um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. In der letzten Ausschreibungsrunde wurden insgesamt vier südoststeirische Projekte zum Breitbandausbau beim Bundesministerium zur Förderung eingereicht. Für drei positiv bewertete Gemeinden blieben die Fördermittelzusagen zunächst dennoch aus, sodass nur das Projekt in Paldau gesichert war. Nach zähen Gesprächen ist nun Bewegung in die Sache gekommen und somit können auch die Projekte in Kirchbach-Zerlach Nord, Hatzendorf Nord und Straden/Rosenberg mit einem Projektvolumen von rund 12,5 Mio. Euro realisiert werden.