Neu errichtetes Feuerwehrhaus der FF Stegersbach eröffnet

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Kommandant HBI Klaus Sabara, Bgm. Heinz Peter Krammer, LR Mag. Heinrich Dorner und KommR. Dr. Alfred Kollar (OSG-Vorstand, Obmann). Kommandant HBI Klaus Sabara, Bgm. Heinz Peter Krammer, LR Mag. Heinrich Dorner und KommR. Dr. Alfred Kollar (OSG-Vorstand, Obmann).

In Stegersbach wurde das neue Feuerwehrhaus der Freiweilligen Feuerwehr feierlich eröffnet. Nach 40 Jahren am alten Standort bekommen die 80 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Stegersbach nunmehr ein modernes und zeitgemäßes Feuerwehrhaus, das den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht – inklusive Vortrags- bzw. Schulungssaal. Für Landesfeuerwehr­referent LR Heinrich Dorner ist qualitativ hochwertige Infrastruktur und Ausrüstung für die Feuerwehrleute „ein absolutes Muss – denn die Herausforderungen sind nicht zuletzt aufgrund der Coronakrise noch größer geworden“. Die Investitionskosten für das neue Feuerwehrhaus, das von der OSG errichtet wird, belaufen sich auf 3,2 Mio. Euro, 160.000 Euro werden vom Land finanziert. Gemeinsam mit Unterstützung von Land und Gemeinde wurde auch der erste Teilbereich des Blaulichtzentrum Stegersbach fertig­ge­stellt. Die Feuerwehr Stegersbach, die auch Abschnitts­und Strahlenschutzstützpunkt ist, musste heuer bis jetzt 20 Mal ausrücken, bei knapp 160 Einsatzstunden. 112 Feuerwehrleute sind dabei zum Einsatz gekommen. Im vergangenen Jahr wurden 103 Einsätze absolviert, bei rund 1.170 Einsatzstunden und 1.420 gefahrenen Kilometern. Um den Feuerwehrleuten die beste Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, wurden heuer das erste Mal seit 2014 die Förderungen des Landes für die Freiwilligen Feuerwehren erhöht. „Mit der Aufstockung der Fördermittel sorgen wir seitens des Landes dafür, dass die Mitglieder der Feuerwehr in vollem Umfang auf modernstes Equipment zurückgreifen können. Unsere Feuerwehrleute sollen unversehrt aus ihren Einsätzen zurückkommen – das steht an oberster Stelle “, erklärt der Landesfeuerwehrreferent mit Nachdruck.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"