SpezialThema Corona

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Komm. Rat Hannes Krois Komm. Rat Hannes Krois

Corona und die Veränderung der Gedanken...

von Hannes Krois

Im Juni 2021 schnuppern die Menschen wieder den Hauch von Freiheit. Die übliche Maske auf und ab haben sich in die Gehirn-Abläufe eingebrannt. Das tägliche mehrmalige Training mit der FFP2-Maske hat sich nach all den Monaten in den Alltag integriert. Die Menschen sind froh, dass diese Pandemie im inners­ten Europa langsam kleiner wird. Die Gefahr ist allerdings riesig, dass nicht eine weitere Mutation ins Überrollen kommt. Geimpft, Getestet und Genesen sind der Inhalt der 3 G-Regel. Mit einem dieser Punkte finden sich die Menschen wieder in Kultur, Sport, Therapie und Kulinarik ein. Über die Maskenpflicht zudem gibt es mittlerweile gedankliche Differenzen. Speziell wenn Voll-Geimpfte und auch die Therapeutin im Rahmen medizinischer Therapien allein mit dem Therapeuten in einem Raum die FFP2-MASKE tragen müssen. Das scheint im Vergleich zur sonstigen Maskenpflicht etwas absonderlich. Gerade in der augenblicklichen Sommerhitze.

Die Maskenpflicht besteht natürlich auch in den Hotels in Slowenien. Allerdings sind hier die normalen Masken angesagt. Eine unglaubliche Erleichterung gegenüber den bei uns angeordneten FFP2-Masken. Wegen einer Reisereportage fuhr ich kürzlich nach Portoroz. An der Grenze in Spielfeld in Richtung Slowenien war die Grenze völlig offen. Einzig beim Vignetten-Kauf ein leichter Stau. Wenige Tage später an der Grenze in Spielfeld in Richtung Österreich ein leichter Stau. Bei einigen Fahrzeugen wurden Stichproben durchgeführt. Sehr wohl auch die Frage nach Impfen, Testen usw. Mit dem 1. Juli sollen sich weiterhin bei uns Erleichterungen einfinden. Dann wird sich die Republik langsam in den Sommerurlaub begeben. In den heimi­schen Thermen gibt es für Besucher nach der „3G-Regel“ offene Türen. Im Schaffelbad der Therme Loipersdorf gibt es keine Maskenpflicht. In der Panorama-Sauna gibt es für die halbierte Sauna-Gäste-Belegung kein „Wachel-Service“. Einer der Sauna-Gäste findet sich immer für den Aroma-Aufguss. Im Thermenresort „Sonnreich“ gibt es aufgrund der Abstandregeln zwei Abendessen-Termine. Hier ist alles bestens orga­nisiert. Nach den Lockdowns möchte man meinen, dass „alle Welt“ in die Buschenschenken und Wirtshäuser strömt. Die Menschen gehen sehr wohl ins Stammlokal, um eben Freun­de wieder zu treffen. Verstärkt finden sich die Menschen in der Natur inklusive Jausen-Paket. Picknick ist somit wieder zum Begriff geworden. Jausnen in der Natur auf einer Decke oder Bank. Mit dabei faschierte Laibchen, Erdäpfelsalat, Wiener Schnitzel, Pasteten, Semmeln, Wein, Bier, Schnaps und für die Kinder das Kracherl. Gekühlt im nahen Bach.

Zur gleichen Zeit werden im Klinikum Bad Gleichenberg zahlreiche „Long Covid“ Patienten im Rahmen einer Therapie behandelt. Permanente Müdigkeit, Depressionen, Atemnot usw. Alles Folgen einer Corona-Erkrankung. Die allermeisten Patienten wurden ja schon als Corona-Akutfälle behandelt. Doch es gibt tausende Menschen, die gar nicht wissen, dass sie irgendwann einmal mit Corona angesteckt waren. Diese Menschen fühlen sich einfach nicht wirklich gut. Sie haben zudem Lebenslust und Geschmackssinn verloren. Ein hohes Problem.....

Das Team vom Braugasthaus Fürstenbräu freut sich sehr, Sie wieder begrüßen zu dürfen.

Jetzt wieder Fürstenbräu-Chefin...

Alise Oosterveld leistete während des Lockdowns beste Arbeit als Koordinatorin im Impfzentrum

Perfekte Arbeit leistete die charmante Alise Oosterveld während des Lockdowns im Impfzentrum Thermenland in Fürstenfeld als Termin-Koordinatorin. Nun ist die beschwingte Holländerin wieder als Gastgeberin im Fürstenfelder Fürstenbräu aktiv. Darüber freuen sich Alise und ihr Herbert und dass sie ihr „Fürsti“ wieder öffnen konnten. Hoch begeistert sind auch die Fürstenbräu-Mitarbeiter und demonstrieren ihre Freude sehr emotional.

Wer in der Umgebung auf der Suche nach kulinarischem Hochgenuss in traditioneller Atmosphäre ist, der ist im Braugasthaus Fürstenbräu definitiv an der richtigen Stelle.

Das Braugasthaus ist ein waschechtes Wirtshaus, ein Ort der Begegnung und Geselligkeit. Mitten in der Stadt Fürstenfeld lädt das prunkvolle, anmutige Gebäude mit zahlreichen Räumlichkeiten zum Verweilen ein – von der hölzernen Bar rund um einen Kupferkessel, einem urigen Stüberl bis hin zum romantischen Innenhof und weiteren Bereichen im In- und Outdoor-Bereich.

Nicht nur das Ambiente besticht durch seine Einzigartigkeit, sondern auch das Angebot. Gelebtes Credo: Regionalität – auf allen Ebenen. Aufgetischt werden herzhafte Speisen der typischen steirischen Wirthausküch‘ sowie vegetarische und vegane Exoten. Ergänzt wird der „Fürsten­schmaus“ durch eine monatlich wechselnde Saisonkarte. Passend dazu gibt’s ein Bier der hauseigenen Brauerei, das sogenannte Fürstenbräu. Wöchentlich frisch abgefüllt über­zeugt der vollmundige, leicht malzige Durstlöscher mit Hopfen­aroma selbst die strengsten Kritiker.

Und für alle, die es genau wissen wollen, gibt’s eine Brauereiführung. So oder so: Das Fürstenbräu heißt jeden willkommen – gerne auch auf gut steirisch in echter Mundart, denn unter dem Team verstecken sich überwiegend Fürstenfelder.

Alise Oosterveld, Gastgeberin Fürstenbräu

Mario Hofer

Mario Hofer:

„16 Monate Pandemie - und jetzt? Wird wieder alles so wie es war? Befinden wir uns an der Schwelle zur neuen Normalität oder war die Pandemie nur der Startschuss für langanhaltende globale Veränderungen? Nach den anfänglichen Irritationen im ersten Lockdown inklusive Freude über die Möglichkeit, Tempo aus dem Alltag rauszunehmen und Gedanken neu sortieren zu können, haben wir – Familie, Freunde und auch im Team von Spirit of Regions – bald bemerkt, dass wir unser Leben weiterhin aktiv gestalten wollen. Dass wir unsere Möglichkeiten noch besser nutzen und noch gezielter einsetzen möchten. Im Tourismus zählen authentische Begegnungen. Es zählt echte Herzlichkeit und es entscheiden die spontanen Momente über die Erinnerung oder das Vergessen eines Urlaubs. SPIRIT OF REGIONS, seit 5 Jahren mein Arbeitsplatz steht für die tiefgreifende touristische Entwicklung im Kleinen. Und für die Vernetzung von besonderen Menschen, Plätzen und Geschichten. In den letzten Monaten haben wir uns noch bewusster damit beschäftigt, wie wir nachhaltigen Tourismus noch gezielter unterstützen können. Die unmittelbare Umgebung neu kennen und schätzen lernen! Seit dem Sommer 2020 führen wir regelmäßig Wasser-Vulkan Wanderungen durch. Die leichten Spaziergänge zu versteckten Naturplätzen erfreuen sich besonders bei kleinen Freundesgruppen hoher Beliebtheit. Firmen entdecken ebenfalls den Reiz der Regionalität und wir erstellen maßgschneiderte Erlebnisse für Betriebsausflüge. Nach 16 Monaten Pandemie bleibt die Erkenntnis, dass wir weiterhin das machen sollten, war wir gut können. Auch aus kleinen Dingen das Beste machen!“

Marketing SPIRIT OF REGIONS

www.spiritour.at

Wilfried Butter

Wilfried Butter:

„Mit der Aufhebung vieler Corona-Maßnahmen seitens der Regierung scheint ein „normales Leben“ im Sommer wieder möglich. Als Reha- und Kuranstalt bleiben wir dennoch auf der sicheren Seite und halten an der Maskenpflicht sowie an den regelmäßigen Testungen von Mitarbeitern und Patienten fest. Denn auch die sommerbedingte „Pandemiepause“ hat ihre Tücken, die wir nicht außer Acht lassen dürfen. Das erhöhte Reiseaufkommen, die Urlaubsrückkehrer und neue Virus-Mutationen sind für uns als Gesundheitsunternehmen kein „Sommerloch-Thema“, sondern eine ernstzunehmende Herausforderung, auf die wir uns gewissenhaft vorbereiten. Organisatorisch bedeutet das für uns, dass wir die Zimmer nach wie vor ausschließlich einzeln belegen. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Patientenanzahl um 40 %. Trotzdem halten wir alle Mitarbeiter, denn die geänderten Abläufe und die aufwändigen Hygienebestimmungen fordern enorme Personalressourcen. Gemeinsam kommen wir gut – und bis jetzt ohne Cluster – durch diese Krise. Das schaffen wir dank dem besonderen Einsatz unserer Mitarbeiter und der Disziplin und Solidarität der Patienten.Wie bleibt man in dieser Zeit gut gelaunt und motiviert? Unsere Mitarbeiter haben regelmäßige „Atempausen“ bei denen sich ein Spaziergang rund ums Haus als doppelt wohltuend erwiesen hat. Unseren Patienten bieten wir die Ausweichmöglichkeit Kurkonditorei an. Hier können sie Besuch empfangen oder eine Verschnaufpause vom fordernden Therapiealltag genießen – die Regeln sind auch hier nach wie vor streng, doch das Kaffeehaus-Ambiente und die köstliche „Gesunde Sünde“ fühlen sich an wie früher.“

Geschäftsführer Radkersburger Hof

www.radkersburgerhof.at

Karl Breitenberger

Karl Breitenberger:

„Corona mit all den Lockdowns hat auch unseren Wein-Buschenschank betroffen. Als familiär geführter Betrieb leben wir vom Verkauf unserer Produkte. Speziell auch durch die zahlreichen Stammgäste, die wir mittlerweile wieder begrüßen dürfen. Wir können nur hoffen, dass das Schlimmste in Sachen Corona überstanden ist.Es ist eine sehr alte Hofstelle welche wir bewirtschaften dürfen. Im Vorjahr hätten wir gerne 650 Jahre gefeiert, denn wir wurden im Jahre 1370 als Vorauer Gründungshof an die Grafschaft Herberstein verkauft. Heute sieht alles ein bisserl anders aus. Dank guter Jahre und wunderbaren Gästen haben wir einen sehr feinen bäuerlichen Betrieb bis heute erhalten, ausbauen und erweitern können. Das Jausen Angebot ist von traditionell mit bis zu ganz feinen Genüssen geprägt. Unser Weinsortiment ist ein sehr üppiges. Es sind meistens 20 verschiedene Weine aus denen ausgewählt werden kann.

Aber neben den kulinarischen Köstlichkeiten haben wir auch sonst noch einiges zu bieten. Wir haben schon seit vielen Jahren uns auch der Kunst und Musik gewidmet. Im Juli gibt es unseren Musikmonat. Wegen Corona derzeit leider schwierig. Musik ohne Strom ist das Leitmotiv. Wir haben eine wunderschöne Hauskapelle mit einzigartigen Schmelzglasfenstern, Schmiedekunstwerke von den Österreichischen Schmiedeweltmeisten, besondere Bilder von Prof. Franz Weiß und vor allem einen wunderbaren Platz zum Ausruhen, relaxen oder ganz einfach nur zum Genießen mit einer großen Wiese für die Kinder, wo sie ungestört ihre Freude haben können.“

Winzer

www.breitenbergerwein.at

Peter Maier

Peter Maier:

„Die Corona-Virus-Pandemie verändert derzeit bei uns allen den beruflichen wie auch privaten Alltag drastisch. Persönlich bin ich sehr gut und vor allen gesund über die Runden gekommen. Auch Dank eines tollen Arbeitgebers, der stets alle Vorgaben bestens umgesetzt hat und immer hinter uns Mitarbeitern gestanden ist. Auffallend war jedoch, dass die Corona-Krise die Digitalisierung weiter und sehr rasant vorangetrieben hat. Viele Kunden sind in dieser Zeit auf das Internetbanking umgestiegen. Privat ist von heute auf morgen Ruhe eingekehrt und ich hatte auf einmal Zeit für ganz andere Dinge. Sei es einfach in Ruhe ein Buch zu lesen oder allein einen Sparziergang in unserer wunderschönen Umgebung zu unternehmen. Als Vorstand beim TuS Bad Gleichenberg sind mir aber die Spiele und die Kommunikation mit den Vorstandskollegen und Spielern schon sehr abgegangen. Nichts desto trotz freue ich mich jetzt auf einen Neustart im Juli. Jedoch glaube ich, dass es keine richtige und komplette Rückkehr zur Normalität geben wird. Man sollte jedoch nicht alles negativ sehen. Ich auf alle Fälle blicke positiv in die Zukunft und wünsche mir, dass alle Menschen in meinem Umfeld gesund bleiben.“

Filialleiter Steiermärkische Sparkasse Bad Gleichenberg

www.steiermaerkische.at

Styrina

Styrina:

„CORONA - ein Wort, das die meisten Menschen nicht mehr hören können! Leider hat es nicht nur beruflich, sondern auch emotional viele Gemüter erregt. Manche Branchen haben Profit daraus geschlagen, andere ihre mühevoll aufgebauten Existenzen verloren. Angst und Panik vor einer fast wie die Pest gefürchtete Krankheit hat die Psyche vieler schwer belastet, zumal wir einer derartigen Situation noch nie ausgesetzt waren.

Was nun bleibt ist die Hoffnung, dass dieser Spuk möglichst bald unter Kontrolle zu bringen ist, damit die Menschen wieder ein lebenswertes Dasein zurückbekommen. Schon unsere Großeltern wussten: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.“ Umso wichtiger ist es, dass wir mit Respekt und der gebotenen Vorsicht beginnen, Normalität einkehren zu lassen.

Die Gastronomie, Kultur, Unterhaltungsindustrie sowie der Sport können viel dazu beitragen. Sie helfen, den Menschen erneut Lebensfreude zurückzubringen, Stress abzubauen, das Immunsystem zu stärken und step by step zur gewohnten Lebenssituation zurückzukehren.

So hoffe ich beispielsweise, dass meine Musik-Fanreise nach Porec, die von 23.10. - 26.10.2021 von Ring Tours geplant ist, auch stattfinden kann.

Ein großes Anliegen wäre mir, dass das Unverständnis zwischen geimpften und ungeimpften Menschen endlich aufhört. Wir sollten uns darauf besinnen, dass Jeder für seinen Körper selbst verantwortlich ist! OHNE VERURTEILUNG! Schließlich sind sich selbst viele Spezialisten nicht einig, ob die Krankheit oder die Impfung das kleinere Übel ist.“

Sängerin

www.styrina.com

Georg Sixt

Georg Sixt:

„Im Almdorf Seinerzeit Urlaub sicher genießen - Ankommen und sich sofort sicher und wohlfühlen, in diesen Zeiten ein unbezahlbares Gut. Das Almdorf Seinerzeit in den Kärntner Nockbergen, bietet „mit Abstand“ das beste Ambiente, um sich nach den Einschränkungen der vergangenen Monate, endlich wieder frei bewegen zu können und tiefgehend zu regenerieren. Ein Kraft-Ort zum Aufladen von Geist und Körper, denn hier steht der ganze Mensch im Mittelpunkt.

Gesundheit und Wohlbefinden der Gäste, stehen im Almdorf Seinerzeit ganz oben auf der Prioritätenliste. Unter Zusammenarbeit mit dem Team und Lieferanten, wurde in den Monaten des Lockdowns ein umfangreiches Hygienemaßnahmenkonzept erarbeitet, um einerseits den behördlichen Auflagen gerecht zu werden und andererseits den Gästen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. So werden alle Mitarbeiter regelmäßig getestet, Reinigungspläne wurden erweitert und intensiviert, aber alleine schon die vorhandenen Möglichkeiten für Gäste – vom Gemeinschaftserlebnis bis zum Rückzug in die eigene Almhütte, bietet das weitläufige Almdorf Seinerzeit und der UNESCO Biosphärenpark Nockberge, den idealen Urlaubsort, um in maximaler Privatsphäre und ohne Einschränkungen eine unvergessliche Zeit zu verbringen.

Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht oder Komfort und Privatsphäre schätzt, wird im Almdorf Seinerzeit fündig. Jeder findet hier seinen Lieblingsflecken.“

Geschäftsführer Almdorf Seinerzeit

www.almdorf.com

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"