450 SchülerInnen dreier Weizer Schulen widmen sich als Klimaschulen im Rahmen eines Projekts der Energieregion Weiz-Gleisdorf über ein Schuljahr hinweg den Möglichkeiten eines klimafitten Lebensstils. Das Projektvolumen beträgt 22.900 Euro und wird zu 100 Prozent vom Klima- und Energiefonds gefördert.
Zeitgleich mit dem neuen Schuljahr startet die Energieregion Weiz-Gleisdorf erstmalig ein Klimaschulen-Projekt: „KlimaheldInnen - Vorbilder für ein klimafittes Leben!” Für rund 450 SchülerInnen der Volksschule Weiz, Europa-Allee, Musik-Mittelschule Weiz II und der Höheren Lehranstalt bzw. Fachschule für wirtschaftliche Berufe Weiz wird das Schuljahr 2020/21 somit im Zeichen des Klimaschutzes stehen. „Unsere Kinder und Jugendlichen sind nicht erst die KonsumentInnen von morgen - sie sind es schon heute. So haben auch ihre Handlungen von heute Auswirkungen auf morgen. Genau hier setzt das Klimaschulenprojekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf an”, unterstreicht Erwin Eggenreich, Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf und Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz die Bedeutung des Projekts.
„Elementarer Teil unseres Projekts sind selbstverständlich die 450 SchülerInnen, mit denen wir gemeinsam Wege für einen klimaschonenden Lebensstil erarbeiten werden. Ein großer Dank gilt zudem den engagierten LehrerInnen, die sich mit ihren Klassen mit der Bedeutung dieses Themas auseinandersetzen werden”, freut sich Christian Hütter, Projektleiter und Manager der Klima- und Energiemodellregion Weiz-Gleisdorf über das Engagement der TeilnehmerInnen.
Zahlreiche Aktivitäten und Aktionen zu den Schwerpunkten Konsum, Lebensstil und Ernährung werden in den Schulen umgesetzt. Mit Freude berichten deren VertreterInnen Lydia Kalcher (VS Direktorin), Alfred Tieber (Direktor der HLW) und Margit Zöhrer (Stufenteamansprecherin MMS Weiz II) von den vielseitigen Vorhaben und klimafreundlichen Nutzen, Tauschen und Reparieren über Energiesparmöglichkeiten in der Schule und zu Hause.