„Das isst Österreich” - BäuerInnen informieren über regionale Qualität

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Die BäuerInnen bei ihrem Aktionstag beim Supermarkt Merkur in Hartberg. Die BäuerInnen bei ihrem Aktionstag beim Supermarkt Merkur in Hartberg.

„Die ÖsterreicherInnen greifen zunehmend zu Produkten aus ihrer Region. Sie wissen: Auch in der Corona-Krise können sie sich auf die hohe Qualität heimischer Produkte verlassen. Doch bei der Produktwahl im Supermarkt sind viele mit dem großen Angebot überfordert. Die Initiative ‘Das isst Österreich’ schafft daher noch mehr Bewusstsein für Qualität aus der Region und zeigt auf, wie wir diese klar erkennen. Kaufen wir nur ein Prozent mehr heimische Produkte, so schaffen wir bereits 3.100 neue Arbeitsplätze (500 Arbeitsplätze in der Steiermark). Damit sichern wir die lokalen landwirtschaftlichen Betriebe, steigern die regionale Wertschöpfung und fördern lebenswerte Region in Österreich”, so die engagierten BäuerInnen.
Unter dem Motto „Schau auf regionale Qualität” informieren die BäuerInnen bei den Aktionstagen in den Regionen über das, was heimische Qualität ausmacht und geben Tipps, worauf man beim Einkauf achten sollte. So unterstützen die staatlich anerkannten Gütesiegel, das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel und das AMA-Biosiegel, bei der richtigen Wahl und garantieren nachvollbziehbar hohe Qualität aus Österreich. Für das neue Gütesiegel „AMA Genuss Region” und die Marke „Gutes vom Bauernhof” wiederum bildet das national anerkannte und EU-notifizierte Qualitäts- und Herkunfssicherungssystem die gemeinsame Basis.
Kürzlich fand vor dem Supermarkt Merkur in Hartberg ein solcher Aktionstag statt. Dabei konnten KonsumentInnen beim Einkauf von mindestens drei AMA-Gütesiegel und AMA-Biosiegel Produkten fünf Genuss-Gutscheine im Wert von jeweils 100 Euro gewinnen. „Die LandwirtInnen entwickeln unsere Kulturlandschaft, versorgen die Menschen auch in Krisen mit hochwertigen Lebensmitteln und sind damit die Grundlage für lebenswerte und attraktive Regionen. Durch den Kauf von lokal und regional produzierten Lebensmitteln unterstützen die Menschen die BäuerInnen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und sichern die Zukunft unserer bäuerlichen Fami­lienbetriebe. Davon profitieren in der Folge alle vor- und nachgelagerten Bereiche, die gemeinsam mit der Landwirtschaft lebendige ländliche Räume garantieren”, so die BäuerInnen. Vor allem Bäuer­innnen als Frauen in ländlichen Regionen übernehmen hier wegweisende Rollen. 

Letzte Änderung am Mittwoch, 28 Oktober 2020 15:47

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"