Tag für Tag arbeitet das Land Steiermark an der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrsangebotes. Regionen abseits der Bahn erhalten mit dem Konzept „RegioBus” nun schrittweise die gleiche Anbindungsqualität wie Gemeinden entlang der S-Bahnstrecken.
„In der Steiermark soll es künftig keine weißen Flecken im öffentlichen Verkehr mehr geben - das ist unser Ziel für die nächsten Jahre”, gibt Landesverkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang die Marschrichtung vor. Trotz Corona wird weiter an den geplanten Verbesserungen für Stadt und Land festgehalten: Im Sommer ging das neue Angebot für die Regionen Vulkanland, Thermenland, Hartberger Oberland und Ausseerland in Betrieb. Mitte September startet die Region im Südwesten von Graz mit seinem neuen Konzept. Im öffentlichen Verkehr verbessert das Verkehrsressort der Steiermark das Gesamtangebot für die SteirerInnen in allen Regionen Schritt für Schritt. „Das Schienenprojekt S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte, die auch die Corona-Krise fast unbeschadet überstanden hat”, berichtet Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang. „Nun liegt unser Fokos auf dem Ausbau des Regionalbusangebotes, der neue Fahrgäste vom öffentlichen Verkehr überzeugen soll, aber auch unseren Stammkunden wesentliche Verbesserungen bringt”, betont er weiter. In Regionen, wo Bahntrassen fehlen und ein Bau nicht finanzierbar ist, wird mit dem neuen RegioBus ein attraktives Angebot geschaffen. Mit Hauptaugenmerk auf den sternförmig von und nach Graz verlaufenden Buskorridoren, wird in den nächsten Jahren jede Verkehrsregion in der Steiermark neu geplant: „Hier sehen wir großes Potenzial: Zahlreiche SteirerInnen können ihr Auto stehen lassen und auf den Bus umsteigen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung und zum Klimaschutz”, analysiert Lang, und weiter: „Mit Mitte September erfolgt ein neues Busangebot südwestlich von Graz früher als geplant. Wir haben bereits im Vorjahr die S-Bahn-Linie S 5 von Spielfeld-Straß nach Graz massiv verdichtet, jetzt ziehen wir mit dem Bus nach.”