Unsere Bauern - die stillen Helden der sicheren Lebensmittelversorgung

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(v.l.:) Selbstvermarkter R. Nöhrer, Bezirksbäuerin M. Haas, LK-Obmann H. Lebitsch, Seminarbäuerin M. Mauerhofer, LAbg. H. Lang. (v.l.:) Selbstvermarkter R. Nöhrer, Bezirksbäuerin M. Haas, LK-Obmann H. Lebitsch, Seminarbäuerin M. Mauerhofer, LAbg. H. Lang.

Mit Großplakaten und Transparenten machen steirische Bäuerinnen und Bauern während der Sommermonate auf ihre großartigen Leistungen in der Landwirtschaft aufmerksam. Bei der Präsentation dieser Werbekampagne betonte der Obmann der Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld, Herbert Lebitsch, dass die Landwirte gerade in Corona-Krisenzeiten verlässliche und sichere Partner der Lebensmittelversorgung waren. Außerdem sichere die Land- und Forstwirtschaft im Bezirk rund 6.800 Arbeitsplätze und sei damit ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Region. Damit die Bevölkerung auch Sicherheit bei der Lebensmittelherkunft hat, fordert er eine rasche Umsetzung der im Regierungsprogramm fixierten, verpflichtenden Kennzeichnung von Speisen in Großküchen. Er lobte jene Gastronomiebetriebe und Res­taurants im Bezirk, die bereits jetzt die Herkunft der verarbeiteten Lebensmittel auf die Speisekarte schreiben. Bezirksbäuerin Maria Haas verwies auf die wichtige Rolle der Frauen in der Landwirtschaft, werden doch 33 Prozent der Betriebe von Frauen geführt. Daneben seien sie oft Brückenbauer zwischen den am Hof lebenden Generationen, Kindererzieher und Wirtschafterin. Selbstvermarkter René Nöhrer wünscht sich, dass aus der während der Corona-Krise entgegengebrachten vermehrten Wertschätzung auch eine Wertschöpfung generiert werden kann. Für LAbg. Hubert Lang geht es u.a. auch um die Pflege der Kulturlandschaft und Klimaschutz.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"