Mehr heimische Äpfel essen und so Umwelt und Bauern helfen

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Die Spitzen der Landwirtschaftskammer und die Steirischen Apfelhoheiten kamen zum Start der Apfelernte in den Obsthof Knaller. Die Spitzen der Landwirtschaftskammer und die Steirischen Apfelhoheiten kamen zum Start der Apfelernte in den Obsthof Knaller.

Früher als erwartet nimmt die Apfelernte in Österreichs Obstland Nummer eins an Fahrt auf. Die Obst­bäuerInnen sind heuer besonders gefordert – Hitzewelle und Trockenheit der vergangenen Wo­chen sind nur ein Teil der Herausforderungen. Zum Start der Apfelernte gab es beim Obsthof der Fami­lie Knaller in Puch bei Weiz eine Pressekonferenz mit Apfel­königin Ulrike I. (Ulrike Kreimer aus Neudorf bei St. Ruprecht/Raab) & Apfelprinzessin Helene I. (Helene Fattinger aus Stübing) und mit SpitzenvertreterInnen der Landwirtschaftskammer, angeführt von Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein und Obstbauverbandspräsident Manfred Kohlfürst. Die exorbitante Teuerung macht auch den Obst- und Apfelbauern zu schaffen, da dadurch die Produktionskosten gestiegen sind. Dabei richten die Verantwortlichen einen Appell an die Bevölkerung, verstärkt auf heimisches Obst zurückzugreifen: „Nur einen Apfel pro Kopf im Monat mehr konsumiert würde bedeuten, dass weniger Äpfel exportiert werden müssten und den heimischen Betrieben am Ende des Tages mehr im Geldbörsel übrig bleibt. In der Steiermark gibt es 1.050 Apfelbaubetriebe mit einer Apfelanbaufläche von 5.070 Hektar. Ein Apfel aus Österreich legt im Schnitt einen Transportweg von 200 Kilometern zurück. Im Ver­gleich dazu hat ein Apfel aus Neuseeland einen Transportweg von 19.000 Kilometern hinter sich, wenn er ins Regal gelangt!”

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"