Volkshilfe-Burgenland-Präsidentin Verena Dunst hat kürzlich die zweite Präsidentin des Nationalrates, Doris Bures. mit Mag. NAbg. Christian Drobits in Oberwart empfangen. Dabei wurden die Sozialprojekte Mamas Küche und Sonnenmarkt Oberwart besichtigt. Mamas Küche ist ein seit 1998 vom AMS Burgenland geförderter sozioökonomischer Betrieb, der täglich bis zu 300 Menüs produziert. Der Sonnenmarkt wird vom Land Burgenland gefördert und bietet einkommensschwachen Menschen Lebensmittel-, Hygiene- und Haushaltsprodukte zu vergünstigten Preisen; zudem leistet der Sonnenmarkt einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
NRP Doris Bures bedankte sich herzlich bei der Volkshilfe: „Themen wie Frauen oder Armutsbekämpfung sind mir besonders wichtig. Bei sozialökonomischen Betrieben wie Mamas Küche oder den Sonnenmarkt sieht man, wie wichtig es ist, als Gesellschaft zusammenzuhalten. So bekommen Menschen das Rüstzeug, um wieder selbstständig zu sein und auch eigenes Einkommen zu generieren. Mein Dank und meine Wertschätzung gehen an die hauptamtlichen und natürlich ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Volkshilfe. Denn sie sind ein Musterbeispiel dafür, was man alles erreichen kann, wenn man sich kümmert und engagiert. Hier wird großartige Arbeit geleistet”, so Bures. VH-Präsidentin Dunst betonte: „Es ist eine große Ehre, Präsidentin Bures, die Frau mit dem höchsten Amt in Österreich, bei uns zu haben, das zeichnet unsere Leistungen in der Volkshilfe Burgenland wirklich aus. Wir werden weiter alles daran setzen, den Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen." Drobits, Volkshilfe-Burgenland-Vorstand, fügte an: „Die Volkshilfe Burgenland kümmert sich um all jene, die sich in dieser herausfordernden Zeit besonders schwer tun. Ich möchte den Menschen, die mit hohem Einsatz und viel Kraft anderen Menschen helfen, danke sagen. Was Mamas Küche und der Sonnenmarkt Oberwart für die Menschen in der Region leisten, ist mit Worten nicht zu beschreiben und ich bin zutiefst dankbar für so viel Herz und Mitgefühl. Das Burgenland schaut eben auf seine Leute – und das seit bereits 100 Jahren”, so Drobits.