Für die FPÖ steht Österreichs Neutralität nicht zur Debatte

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Der GF RFJ-Landesobmann Alessandro Kopeter (mitte) mit Tim Tschinkel (stv. Bezirksobm.) und NR Walter Rauch (FPÖ Bezirksobm.). Der GF RFJ-Landesobmann Alessandro Kopeter (mitte) mit Tim Tschinkel (stv. Bezirksobm.) und NR Walter Rauch (FPÖ Bezirksobm.).

In Feldbach stellte der geschäftsführende Landesobmann des Ring Freiheitlicher Jugend, Alessandro Kopeter, gemeinsam mit dem stell- vertretenden Bezirksobmann Tim Tschinkel und NR Walter Rauch den „10-Punkte-Plan für Wohlstand, Frieden und Freiheit vor. Neben den allseits bekannten FPÖ-Themen, wie „unkontrollierte Zuwanderung stoppen, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Familienpolitik, kommt dem Punkt „Neutralität und Landesverteidigung“ derzeit eine besondere Bedeutung zu. Für die RFJ bzw. die FPÖ stehe Österreichs Neutralität nicht zur Verhandlung. Abgelehnt wird auch der Beitritt zu einem Militärbündnis. NR Walter Rauch bezeichnete die Einladung des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk in das österreichische Parlament als Fehler. Österreich sei als neutraler Verhandlungsboden sehr geschätzt gewesen, habe diesen Status aber mit Aktionen wie dieser verspielt. Auch dass es in den 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel in Deutschland, in Österreich gleich 8 Bundeskanzler gegeben hat, habe nicht gerade für einen seriösen und verlässlichen Ruf Österreichs in Europa gesorgt. Sehr wichtig sei derzeit außerdem die Bekämpfung der steigenden Energie- und Lebenskosten. Ein regionales Thema mit außerordentlicher Priorität ist der Ausbau der B68. Hier passiere seit vielen Jahren nichts. Dabei sei es ein wichtiges Projekt zur Stärkung und Aufwertung der Region. Was denn der nächste Schritt zur Umsetzung wäre? Walter Rauch: „Endlich die Bagger anrollen lassen!“ Denn die Planungen seien schon lange fertig.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"