Weiz ist österreichweit Vorreiter in Sachen Klimaraumplanung

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Bgm. Erwin Eggenreich (Mitte) mit Petra Buchgraber (Bauamt) und GF Friedrich Hofer (Klimabündnis) setzen auf Energieraumplanung. Bgm. Erwin Eggenreich (Mitte) mit Petra Buchgraber (Bauamt) und GF Friedrich Hofer (Klimabündnis) setzen auf Energieraumplanung.

Der aktuelle Krieg in der Ukraine zeigt uns, wie wichtig es für Städte und Gemeinden ist, unabhängig von Öl- und Gasimporten zu werden. Ein Weg aus dieser Abhän­gig­keit liegt in einer klimaschonenden Raumplanung und einer Mobilität der kurzen Wege: Energieraumplanung. Mit diesem Thema be­schäf­tigt sich auch das vom Klimabün­d­nis Österreich koordinierte EU-Pro­jekt Multiply. Ziel des Projekts ist es, Gemeinden von der Konzept­erstellung bis hin zur Umsetzung zu begleiten, Die Stadt Weiz ist hier vorbildlich unterwegs und in Sa­chen Klimaraumplanung öster­reich­weit gemeinsam mit Rank­weil und Perchtoldsdorf eine Vorrei­ter­gemeinde. Die drei Schwer­punk­te ins Weiz sind die Mobilität (Radwegeausbau, E-Ladestationen, S-Bahn Verlegung usw.), Wärmeversorgung (70 Prozent der Häuser haben Fernwärme mit 100 Prozent biogenen Brennstoffen) und die Ver­sorgung der Industrie mit Fernwärme. Bgm. Erwin Eggenreich: „Wir forcieren den Fernwärmeausbau und investieren in diesem Be­reich jährlich eine Million Euro.“

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"