Wissenswerte Tipps zur perfekten Elektroplanung im Garten

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Eine sorgfältige Planung und Ausführung der Gartentechnik erspart späteres, teures Nachrüsten. Eine sorgfältige Planung und Ausführung der Gartentechnik erspart späteres, teures Nachrüsten.

Für den Elektriker gilt der Garten als Feuchtraum. Wer also Strom im Garten wünscht, sollte darauf ach­ten, dass die gesamte Elektroinstallation - vom Erdkabel bis zur Außensteckdose - mit Nässe und Spritz­wasser zurechtkommt. Außerdem sollte man sich von Beginn an mit der nötigen Technik im Garten auseinandersetzen, um spä­teres Nach­rüsten zu vermeiden. Wo braucht es Anschlüs­se für Wasser, Strom oder Licht? Brauchen Sie Wasseranschlüsse im Garten oder nur an der Terrasse. Sollen Gartenleuchten oder Teichpumpen mit Strom versorgt werden? Denken Sie auch an den Rasenmäher, die Lichterkette am Grillabend oder die Lautspre­cher der Musikanlage. Auch sollte für auto­matisierte Beschattungs­syste­me vor­geplant werden und auf der Terrasse und eventuell ande­ren Sitzplätzen im Außenbereich Strom für den Laptop oder Elektrogrill zu­gäng­lich sein. Verwendet werden sollten biegsame Elektroinstallationsrohre aus Stahl mit iso­lierender Zwischenschicht und Kunststoffmantel aus PVC. Strom und Feuch­tigkeit vertragen sich nicht, daher müssen zuvor alle Elektrokabel, die im Erd­reich verlegt werden, durch eine geeignete Verrohrung geschützt bzw. für Kabel im Außenbereich über Erdniveau vor Haus- und Wild­tieren (Mader) durch einen Schutz­schlauch gesichert werden. Sicheren Zugang zu Strom bie­ten  hingegen Energiesäulen, senk­recht stehende und wasserdicht abgedeckte Vertei­lerleisten mit drei bis sechs Anschlüssen. Diese bieten genügend Platz für mehrere Elektrogeräte.

Süd-Ost Journal

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