SPÖ-Frauen und Gewerkschaft gemeinsam für die Frauenrechte

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ÖGB-Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb mit ihren Mitstreiterinnen in Aktion im Kampf um bessere Lohngerechtigkeit. ÖGB-Frauenvorsitzende Manuela Leitgeb mit ihren Mitstreiterinnen in Aktion im Kampf um bessere Lohngerechtigkeit.

„Bezahlte und unbezahlte Arbeit muss gerechter verteilt werden. Frauen leisten zwei Drittel der unbezahlten Arbeit. Das muss sich ändern, damit endlich Gerechtigkeit hergestellt wird“, fordert SP-Regionalvorsitzende LAbg. Cornelia Schweiner bei der gemeinsamen Aktion mit der Fraktion sozial­demokratischer Ge­werkschafter­Innen zum Equal Pay Day in Feldbach am 11. Oktober. Nach wie vor verdienen Frauen rund ein Viertel weniger als Männer. Genau sind es in der Region „Fürstenfeldbach“ 22,5 % Unterschied. Somit zeigen die ÖGB Frauen auf, dass die Männer schon an diesem Tag so viel verdient haben wie Frauen in einem ganzen Jahr. Ein Mindestlohn von 1.700 Euro (brutto auf Vollzeitbasis) ist das Gebot der Stunde und würde vor allem Frauen nützen - sind sich Cornelia Schweiner und Siegfried Trauch einig! „Mit der Straßenaktion in Feldbach kann zwar das Problem nicht gelöst werden, aber die Bevölkerung kann für das Thema sensibilisiert und deren Anliegen Gehör verschafft werden“, so Schweiner und Trauch. Die Lohn­unterschiede zwischen Frau­en und Männer sind mit 22,36 % in Österreich immer noch sehr hoch. Und so geben die Frauen nicht auf und kämpfen jedes Jahr weiter, nicht nur am Equal Pay Day!

Auch die SPÖ-Frauen setzten zum Equal Pay Day am Feldbacher Hauptplatz ein Zeichen der Solidarität.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"