Die Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring wurde am 12. Oktober 1973 eröffnet. Im Jahr 2016 wurde unter Feuerwehrreferent und Landeshauptmann-Vize Mag. Michael Schickhofer, gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Feuerwehrpräsident Albert Kern der Grundstein für eine umfassende Modernisierung und Erweiterung der Feuerwehrschule gelegt.
In den letzten zwei Jahren baute man Umkleideräume und neue Sanitäranlagen für die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen. Außerdem wurde eine neue Funkwerkstätte sowie eine Atemschutzwerkstätte errichtet.
Der Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz wird ebenso in neue Räumlichkeiten am Standort in Lebring einziehen. Um optimale Ausbildungsbedingungen zu haben, wurde weiters ein Archiv- und Ausbildungsvorbereitungsräumlichkeiten für die Ausbildner errichtet. Diese umfassenden Bauarbeiten, um mehr als fünf Millionen Euro, sind nahezu abgeschlossen.
Der für die steirischen Einsatzorganisationen zuständige Landeshautpmann-Vize Mag. Michael Schickhofer machte sich unlängst selbst ein Bild vom Baufortschritt in Lebring. Begleitet von Landesfeuerwehrkommandant Feuerwehrpräsident Albert Kern, Landesbranddirektor-Stv. Reinhard Leichtfried und Schulleiter Gerhard Grain konnte sich Schickhofer davon überzeugen, dass die modernisierte Feuerwehrschule die Schlagkraft der steirischen Feuerwehrschulen weiter heben wird.
„Wir können stolz sein auf unsere steirischen Einsatzorganisationen. Sie sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Darum ist es völlig selbstverständlich, dass wir auch für unsere Feuerwehren da sind, wenn sie uns brauchen. Die Modernisierung der Feuerwehrschule Lebring ist ein Meilenstein im steirischen Feuerwehrwesen”, so Schickhofer, der klarstellt: „Unsere Kameraden und Kameradinnen brauchen eine moderne und gut ausgebaute Feuerwehrschule, um für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet zu sein. Diese Voraussetzungen schaffen wir damit. Daher ist dieses Großprojekt auch eine direkte Investition in die Sicherheit aller Steirer und Steirerinnen”, freut sich Schickhofer.