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Auswirkungen der Digitalisierung auf den steirischen Arbeitsmarkt

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Bei der Präsentation des Wertekataloges: (v.l.:) ÖGB-Landessekr. Wolfgang Waxenegger, LWK-Präs. ÖR Franz Titschenbacher, IV-Präs. Georg Knill, WK-Präs. Josef Herk, AK-Präs. Josef Pesserl. Bei der Präsentation des Wertekataloges: (v.l.:) ÖGB-Landessekr. Wolfgang Waxenegger, LWK-Präs. ÖR Franz Titschenbacher, IV-Präs. Georg Knill, WK-Präs. Josef Herk, AK-Präs. Josef Pesserl.

Mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Wertekataloges erfolgte kürzlich der Startschuss für einen neuen Themenschwerpunkt der steirischen Sozialpartner. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und die zentrale Frage: Welche Anpassungen braucht es in der Steiermark? Antworten darauf soll eine umfassende Studie geben.
Im Audimax der Fachhochschule Joanneum kam es zur Auftaktveranstaltung der steiri­schen Sozialpartner rund ums Thema Digitali­sierung. Ziel ist es, notwendige Anpassungen, speziell was die Aus-, Weiter- und Qualifizierungspolitik betrifft, gemeinsam in die Wege zu leiten. Dafür wurde in Kooperation mit dem AMS auch eine eigene Studie beauftragt, die im Mai präsentiert werden soll. Zum Start wurde von den Sozialpartnerpräsidenten eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Diese enthält Werte und Grundsätze, gemäß denen die künftigen Maßnahmen ausgestaltet werden sollen.
„Die Digitalisierung stellt eine neue Form der industriellen Revolution dar, der sich niemand ent­ziehen kann. Ein Wandel, der alle Bereiche unseres Lebens betreffen wird, der viele Herausforderungen, aber vor allem auch Chancen mit sich bringt. Studien zufolge ist das wirtschaftliche Potenzial der Digitalisierung vergleichbar mit dem des Wiederaufbaus in den 50er Jahren. Wir wollen als Sozialpartner diesen Wandel bestmöglich begleiten”, so Josef Herk, Präsdient der WKO Steiermark.