„Wie sehen KünstlerInnen das Burgenland? Welche Motive faszinieren sie? Was ist aus ihrer Sicht typisch burgenländisch?” Das sind die Ausgangsfragen einer Ausstellung, die unlängst von Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil im KUZ Oberschützen eröffnet wurde und eine Auswahl der Sammlungsbestände der Landesgalerie Burgenland zeigt. Die Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen vom frühen 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie ist ein malerischer Spaziergang durch die drei südlichen Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten: Burgen, Schlösser und Ruinen, Kirchen, Dörfer sowie Kultur- und Naturlandschaften. Heuschober oder Mais-Tschardaken sind ebenso abgebildet wie Menschen, Trachten oder ländliches Brauchtum. Die Ausstellung, die noch bis 20. April, jeweils von Montag bis Donnerstag, in der Zeit von 8.00 bis 15.30 Uhr bzw. Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr sowie zu allen Veranstaltungen frei zugänglich ist, wird sowohl dem künsterlischen Anspruch, als auch der Vermittlung der kulturellen, topografischen und ethnischen Vielfalt im Land gerecht. Die Konzeption der Ausstellung stellte eine große Herausforderung dar, denn die Zahl der Kunstschaffenden im Burgenland war und ist sehr groß.