Die Stadt Hartberg verzichtet auf den Einsatz von Glyphosat

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Die Mitglieder des Umweltausschusses mit Obmann GR Johann Winkler (m.) und Bgm. Ing. Marcus Martschitsch (r.). Die Mitglieder des Umweltausschusses mit Obmann GR Johann Winkler (m.) und Bgm. Ing. Marcus Martschitsch (r.).

Die Stadtgemeinde Hartberg geht mit gutem Beispiel voran und ver­zichtet seit September ganz bewusst auf den Einsatz von Gly­pho­sat in ihrem eigenen Wirkungsbe­reich. Das Pflanzenschutzmittel wird nicht mehr bei der Unkrautbe­kämpfung in Parks, Grünanlagen oder an Straßenrändern verwendet. „Mir ist es wichtig, unsere Kinder und die gesamte Bevölkerung die­sem Pflanzenschutzmittel im öffentlichen Raum nicht auszusetzen“, freut sich Bgm. Ing. Marcus Martschitsch über die Entscheidung des Ausschusses für Umwelt und Energie. Vize-Bgm. Herwig Matejka richtet in diesem Zusammenhang einen Appell an die Be­völkerung, zu Hause in den Gärten und Vorgärten auch auf Glyphosat zu verzichten. GR Mag. Andrea Radl weist auch auf eine andere Nebenwirkung des Pflanzenmittels hin, nämlich, dass dadurch die Bodenökologie zerstört wird.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"