„Zukunftspakt für Hartberg“ hat nun die Mehrheit im Gemeinderat

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Die Spitzenvertreter und SpitzenvertreterInnen des interfraktionellen „Zukunftspaktes für Hartberg“. Die Spitzenvertreter und SpitzenvertreterInnen des interfraktionellen „Zukunftspaktes für Hartberg“.

Bekanntlich haben sich die SPÖ, die Grünen und Unabhängigen, die FPÖ sowie die drei ÖVP-Gemeinderäte mit DI Ludwig Robitschko, Roswitha Grabner und Michael Horvath zum „Zukunftspakt für Hartberg“ zusammengeschlossen und stellen mit ihren insgesamt 15 Gemeinderäten auch die absolute Mehrheit im Hartberger Gemeinderat. Ihnen steht die ÖVP-Fraktion unter Bürgermeister Marcus Mart­schitsch mit 9 Gemeinderäten gegenüber, 1 Mandat wird von den Neos bekleidet.
Vor Kurzen luden die VertreterInnen des „Zukunftspaktes für Hartberg“ zu einer Pressekonferenz und bekundeten ihren Willen, die Gemeindepolitik nicht zu blockie­ren, sondern konstruktive Vor­schläge zu machen und für eine erfolgreiche Umsetzung von wichtigen Projekten ihren Beitrag zu leisten.
So haben sie in einigen Arbeitssitzungen die Themen und Projekte erörtert, die sie nun im Gemeinderat einbringen und einer positiven Lösung zuführen wollen. Dabei wurde die gute Gesprächsbasis auf Augenhöhe gelobt: „Unsere interfraktionelle Zusammenarbeit wird von hohem Vertrauen, Res­pekt und gegenseitiger Anerkennung getragen“, so die Klubchefs von SPÖ, Grünen, FPÖ und der ÖVP-Robitschko-Gruppe.
Wichtige Ziele sind für sie ebenfalls eine positive Weiterentwicklung der Stadt, ein größerer Beherbergungsbetrieb im HERZ-Gelände (hier wird an JUFA gedacht), ein Treuebonus für Studierende, der Erhalt des LKH und der LBS und viele mehr. Die Mitglieder haben sich in einer ausführlichen Sitzung auch mit dem Thema Wohnungsverkauf an die Stadtwerke befasst. „Dabei liegen uns die Auswirkungen des Verkaufs auf die bestehenden Mieten und die Absicherung von sozialen Aspekten der Bewohner besonders am Herzen. Wir wollen eine Initiative zur Bereitstellung von Jungfamilien- und Starterwohnungen in Hartberg einbringen, um Hartberg als Wohnungs- und Bildungsstand­ort noch attraktiver zu gestalten“, so die VertreterInnen des Zukunfts­paktes.

Süd-Ost Journal

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